Hohenstein |
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Zwischen Steinbruch und Erdrutsch ragt, mit der Oberseite in Höhe des Odenbergrückens, der Hohenstein aus dem Berghang. Dieser schmale, senkrecht aufsteigende Felsen am Rand der Wolfsschlucht muss in früheren Zeiten zweifellos der markanteste Orientierungspunkt im Glenetal gewesen sein, bis - gegen Ende des 19. Jahrhunderts - der Kikedal großflächig ins Rutschen geriet und die Bruchkante des Erdrutsches seitdem, weithin sichtbar, die optische Dominanz übernahm. Der Hohenstein ist wegen dichten Baumbestandes zur Zeit nur im Winterhalbjahr zwischen hohen Buchen zu sehen. Die frühere Bedeutung des Hohensteins drückt sich u. a. durch seine Einbeziehung in das Brunkenser Heimatlied aus. |
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Brunkenser Heimatlied
Hoch
auf den steilen Bergeshöh’n, Räuber
Lippold in der Felsenschlucht Wir
haben frohen Sinn und Mut Es
gebe Gott der
Siegesheld Melodie:
Schier dreißig Jahre bist du alt... Gedichtet von dem Bauernsohn Rudolf
Holze
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